Eckhard Eyer

Good Pay: Damit Vergütungssysteme motivieren

Compensation & Benefits Beratung | In der Gesundheitswirtschaft arbeiten viele Menschen aus Berufung, mit einer hohen intrinsischen Motivation. Oft wird deshalb argumentiert, dass man mit einem zusätzlichen Entgelt, dem schnöden Mammon, beispielsweise die intrinsisch hoch motivierten Pflegekräfte nicht zusätzlich motivieren kann. Die Erfahrung zeigt, dass die Wertschätzung der Arbeit der Menschen in der Pflege – auch in Form einer materiellen Honorierung – gerne und zudem sehr positiv angenommen wird. Wichtig ist, dass die Vergütung richtig gestaltet und motivierend ist. Hierfür hat sich der Terminus „Good Pay“ etabliert. Erfahren Sie hier mehr über die Anwendung der Good Pay Prinzipien bei Gestaltung, Konzeption, Einführung und Umsetzung von Vergütungssystemen in der Praxis.

Eckhard Eyer

Good Pay: Ein passgenauer Haustarifvertrag

Compensation & Benefits Praxis | Das kann sicher als Beispiel oder auch als Muster für andere Unternehmen – nicht nur in der Alten- und Krankenpflege – gelten: Der größte private Hamburger Pflegekonzern, die Pflegen & Wohnen Hamburg GmbH, hat einen passgenauen Haustarifvertrag mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di abgeschlossen, der den Interessen der Einrichtungen und der Mitarbeitenden gerecht wird. Dabei wurden auch das Entgeltsystem (Gehaltssystem bzw. Lohnsystem) und die Benefits überarbeitet. Das Unternehmen aus der Pflegebranche orientiert sich – auch im Hinblick auf die Gestaltung von Vergütung und Benefits – an Good Pay. Als attraktiver Arbeitgeber beschreitet das Unternehmen einen neuen Weg, der auf den Hamburger Arbeitsmarkt und die Lebenssituation der Pflegekräfte sowie aller anderen Mitarbeitenden zugeschnitten ist. Lesen Sie hier mehr über Gestaltung, Konzeption, Einführung, Umsetzung und Anwendung in der Praxis.

Spot Bonus – das Leistungsentgelt der Zukunft

Anwesenheitsprämien: Probates Mittel gegen Krankheiten und Fehlzeiten?

Anwesenheitsprämie | Um die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten und Fehlzeiten zu minimieren, denken viele Unternehmen auch über den Anreiz in Form einer sogenannten Gesundheitsprämie oder Anwesenheitsprämie nach. Doch Mitarbeiter, Betriebsräte und Gewerkschaften stehen Anwesenheitsprämien oftmals sehr kritisch bis ablehnend gegenüber. Erfahren Sie hier von Eckhard Eyer mehr über sinnvolle Vorgehensweisen bei der Konzeption und Umsetzung von Anwesenheitsprämien, über Vorteile und Nachteile und über Möglichkeiten und Grenzen. Lernen Sie drei Praxis-Beispiele für Anwesenheitsprämien in Unternehmen des Maschinenbaus, der ambulanten Krankenpflege sowie der Metall- und Elektroindustrie kennen. Diese Beispiele sollen dazu beitragen, Sie bei Ihrer Entscheidung über das „Ob“ und das „Wie“ der Einführung und Gestaltung von Anwesenheitsprämien zu unterstützen.