Eckhard Eyer

Good Pay: Damit Vergütungssysteme motivieren

Compensation & Benefits Beratung | In der Gesundheitswirtschaft arbeiten viele Menschen aus Berufung, mit einer hohen intrinsischen Motivation. Oft wird deshalb argumentiert, dass man mit einem zusätzlichen Entgelt, dem schnöden Mammon, beispielsweise die intrinsisch hoch motivierten Pflegekräfte nicht zusätzlich motivieren kann. Die Erfahrung zeigt, dass die Wertschätzung der Arbeit der Menschen in der Pflege – auch in Form einer materiellen Honorierung – gerne und zudem sehr positiv angenommen wird. Wichtig ist, dass die Vergütung richtig gestaltet und motivierend ist. Hierfür hat sich der Terminus „Good Pay“ etabliert. Erfahren Sie hier mehr über die Anwendung der Good Pay Prinzipien bei Gestaltung, Konzeption, Einführung und Umsetzung von Vergütungssystemen in der Praxis.

Gerechte Vergütung? Tipps für höhere Vergütungsgerechtigkeit

Gerechte Vergütung? Tipps für höhere Vergütungsgerechtigkeit

Vergütungsgerechtigkeit | Bei der Gestaltung von Comp&Ben-Systemen geht es den Betriebsparteien zumeist primär darum, dass die erbrachte Arbeit in der hierfür vorgesehenen Compensation und den ausgeschütteten Benefits ihren monetären Ausgleich findet. Wie bei einer Waage sollen in beiden Schalen gleichgewichtige Aspekte liegen. Die dahinterstehende Annahme: Dann ist alles ausgewogen und alle Beteiligten empfinden das Vergütungssystem als fair. Vergütungsgerechtigkeit scheint sehr einfach zu sein. Ist es aber bei der Umsetzung in der Praxis nicht wirklich. Unternehmen müssen im Bereich von Festgehalt, von variabler Vergütung (Prämie, Bonus, Tantieme etc.), von Benefits und auch bei der turnusmäßigen Entgeltanpassung eigene Kriterien und Faktoren bestimmen, wenn sie die Waage genau austarieren wollen. Finden Sie hier hilfreiche Tipps, Beispiele und Muster.