Löhne und Gehälter zuverlässig berechnen – auch ohne Tarifbindung!

"Für unser tariffreies Unternehmen war die Bestimmungen von Löhnen und Gehältern immer ein absoluter Blindflug. Nun aber kann unser Entgeltsystem das, was es können muss: Es ist strukturiert, horizontal wie vertikal konsistent und gerecht. Darüber hinaus können wir die Stellenzielgehälter getrennt von den Vergütungen der Mitarbeitenden berechnen, Zusatzvergütungen hinzufügen und obendrein Entgeltanpassungen simulieren. So sehen wir nun genau das, was wir immer sehen wollten. Und es ist eingetreten, was wir uns nie erträumt hätten: Wir können bereits über die Grundvergütung unser Mitarbeitenden motivieren! Dank EAST, unserem Entgelt-Simulations- und Analyse-Tool." (Weitere » Erfahrungen und Stimmen unserer Seminarteilnehmer)

Seminar Mitarbeitervergütung: Moderne Mitarbeitervergütungssysteme gestalten
Stefan Fritz: EAST hilft bei der Gestaltung strukturierter Entgeltsysteme.

Hey Boss, ich brauch mehr Geld! So sang Gunther Gabriel 1974. Diesen Satz hört jeder Unternehmer heutzutage mehrmals täglich. Die Neuverhandlung von Löhnen und Gehältern wird zum Volkssport in Zeiten von Inflation und Fachkräftemangel. Was kann ein Unternehmen hier tun, das ohne Tarifbindung Löhne und Gehälter definiert? Die Antwort auf diese Frage finden Sie in diesem Artikel.

Befreiungsschlag durch softwarebasierte Vergütungssystematik

Sie haben in der Vergangenheit die Mitarbeiterentgelte „freihändig“ nach Gefühl festgelegt. Diese Entscheidungsfreiheit haben Sie immer genossen. Nun ist aber das Unternehmen gewachsen. Die Beschäftigten tauschen sich immer selbstverständlicher untereinander über ihre Einkommenssituation aus. Zudem hat sich der Arbeitsmarkt gedreht. Der Kostendruck in anderen Bereichen außerhalb des Entgeltbereichs nimmt erheblich zu. Jetzt ist Orientierung in der Entgeltgestaltung wichtig. Ist die Flucht in einen Tarifvertrag jetzt der rettende und einzig richtige Weg? Nein, lautet die Antwort. Nehmen Sie die Situation zum Anlass, Ihrem Vergütungssystem endlich eine Struktur zu geben! Gestalten Sie Ihr System professionell und obendrein rechtssicher.

Was Tarifverträge bieten – und was sie vermissen lassen

Tarifverträge haben ihre Vorteile – ohne Frage. Sie bieten Struktur, geben Sicherheit nach außen und suggerieren Gerechtigkeit. Knapp jeder zweite Mitarbeitende wird in Deutschland auf Grundlage oder in Anlehnung an einen Tarifvertrag vergütet.

Aber Tarifverträge haben auch Nachteile. Sie gelten für die Fläche, d.h. für Stadt wie für Land. Sie gelten für eine Branche, ohne auf die Feinheiten der Ausrichtung des Unternehmens Bezug zu nehmen. Und Tarifverträge regeln Vergütungen auf einer Metaebene. Details können hier naturgemäß nicht berücksichtigt werden. Wer hier nachsteuern will, betritt das Terrain der außertariflichen Vergütung.

Tarifvertrag „Nein danke“ – Ausweg Lohn- und Gehaltsbänder?

Wir alle kennen Sie: die Tarifgruppen. Hiervon geprägt gehen sehr viele Unternehmen den Weg, dass sie bei Gestaltung eines tariffreien Entgeltsystems Lohn- und Gehaltsbänder definieren. Sie gelten quasi als selbstverständliche Alternative zum Tarif und sind allseits anerkannt.

Hinterfragt wird dieser Weg in den seltensten Fällen. Aber: Entgeltbänder sind Schubladensysteme, die das System der Tarifgruppen übernehmen. Schubladen, in die wir die Beschäftigten „stecken“. Stellen Sie sich aber bitte mal die Frage, ob Sie selber gerne in Schubladen gesteckt werden? Begeistert Sie dieser Gedanke? Weitere Fragen treten auf: Was sind die Kriterien der Zuordnung? Sind diese abschließend? Können Sie immer sicherstellen, dass Sie einen Beschäftigten rechtzeitig bei Veränderung der Kriterien aus einer Schublade rausholen und in die nächste verfrachten?

Von vielen Schubladen hin zu einer großen Schublade

Wenn Schubladensysteme gewisse Nachteile mit sich bringen, kommen wir dann eventuell auch ohne ihre künstliche Begrenzung aus? Ja, nämlich genau dann, wenn wir ein durchgehendes System schaffen. Aber was ist das denn wieder Neues?

Hat Sie bei Tarifverträgen (gehen wir bitte hierhin nochmals kurz gedanklich zurück) schon immer gestört, dass nach der Tarifvergütung der AT-Bereich beginnt und beide Welten eine ganz unterschiedliche Struktur aufweisen? Hätte da nicht ein durchgehendes System einen ganz besonderen Reiz, das von „ganz unten“ bis „ganz oben“ einheitlich ist, ohne dass es logische Brüche aufweist? Also gestalten Sie doch ganz einfach ein Entgeltsystem ohne (unnatürliche) Grenzen für Ihr Unternehmen!

Von der Logik zur Struktur

Löhne und Gehälter dürfen sich ausschließlich auf Grundlagen der Anforderungen bemessen, die an die Stellen/Rollen im Unternehmen und an die Stelleninhaber/Mitarbeitenden adressiert werden. Wenn Sie diese Anforderungen in Form von Merkmalsgruppen definieren, jede Gruppe gewichten und innerhalb jeder Gruppe eine Abstufungssystematik festlegen, sind Sie schon fast am Ziel. Und dies auf Basis Ihrer ganz individuellen, für Ihr Unternehmen maßgeblichen und relevanten Faktoren.

Seminar „Mitarbeitervergütung: Lohn- und Gehalt modern gestalten“
Termine:

» 02. Februar 2024 in Köln
» 26. April 2024 in München
» 12. Juni 2024 in Nürnberg
» 18. September 2024 in Stuttgart
» 07. Oktober 2024 in Hamburg
» 14. November 2024 in Würzburg

Dies ist die unverzichtbare Grundlage für ein berechnetes und nachvollziehbares Lohn- und Gehaltssystem, das die Beschäftigten begeistert. Mitarbeiterkündigungen, die auf der Grundlage einer gewünschten Entgeltsteigerung beim neuen Arbeitgeber erfolgen, wird damit die Grundlage entzogen.

Von der freihändigen Gehaltsfindung zur softwarebasierten Entgeltberechnung

Selbstverständlich muss die Kalkulation von Löhnen und Gehältern mit Hilfe einer Software erfolgen. Hier gibt es unterschiedliche Systeme. Im Regelfall arbeiten diese mit Voreinstellungen, die deutlich die unternehmerische Gestaltungsfreiheit, welche in der „alten“ Vergütungswelt genossen wurde, einschränken.

Daher ist nur die Anwendung eines Softwaretools zielführend, das Struktur und unternehmerische Freiheitsgrade geschickt miteinander verbindet. Das Entgelt-Analyse- und Simulationstool (EAST) leistet hier ganze Arbeit. Es erlaubt die Individualisierung von Voreinstellungen, die in das Entgeltsystem einfließen. Systemvorgaben in der Definition der Parameter, der Wahl der Gewichte etc. sind dem Tool fremd.

Ergänzend zur „nackten“ Entgeltberechnung finden sich in der Software zahlreiche Analysemöglichkeiten, die Schwachstellen und logische Brüche sichtbar machen. Darüber hinaus liefert die Software mehrere Simulationstools, mit deren Hilfe Entgeltanpassungen übersichtlich kalkuliert werden können. Dies beinhaltet auch die Sichtbarkeit der Kostenveränderung auf AG-Brutto-Basis und die Effektkalkulation auf die Umsatzrendite des Unternehmens. Auch die schnelle Berechnung von Entgelttransparenzen ist mit Hilfe des Tools möglich.

Fazit: Löhne und Gehälter individuell und rechtssicher ohne Gewerkschaftseinfluss weiterhin individuell gestalten

Den oftmals größten Kostenblock in Unternehmen ohne Softwareunterstützung quasi freihändig zu steuern, das wirft (gelinde gesagt) gewisse Fragen auf. Darüber hinaus stellt das Arbeitsrecht immer höhere Anforderungen an die Entgeltgestaltung. Diese erstrecken sich derzeit auf Mindestlohn, Minilohn und Entgelttransparenz. Wichtig ist hier die Gewährleistung von Rechtssicherheit durch genaue Kontrolle der Entgeltverhältnisse und deren Veränderungen. Ohne Software sollte auf diesem Gebiet kein Unternehmen mehr tätig sein.

Mitarbeitervergütung: Mehr erfahren

Über Stefan Fritz

Stefan Fritz ist Unternehmensberater mit Spezialisierung auf Mitarbeitervergütung, Mitarbeiterbeteiligung und Lebensarbeitszeitkonten. Zugleich ist er Geschäftsführer der mit-unternehmer.com Beratungs-GmbH und Inhaber der Unternehmerakademie Franken. Erfahren Sie hier mehr über und von » Stefan Fritz.

Falls Sie mehr über EAST erfahren, sich einen Teilnahmeplatz bei einem der für Teilnehmende aus verschiedenen Unternehmen offenen Seminare sichern oder einen unternehmensinternen Inhouse-Workshop durchführen wollen, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu der Unternehmerakademie Franken auf.

ABC: Die Akademie für Benefits & Compensation

Die Akademie für Benefits & Compensation (ABC) wird von Eckhard Eyer, Stefan Fritz und Gunther Wolf geführt. Die Experten der Akademie für Benefits & Compensation unterstützen Sie mit fachkompetenter Beratung, ergebnisreichen Workshops, begeisternden Vorträgen, wertvollen Lehrgängen, praxisbezogenen Seminaren und hilfreicher Literatur.

Womit können wir Sie im Bereich der Compensation und Benefits unterstützen? Nennen Sie uns Ihre Anforderungen und Ihre Ziele. Bitte nehmen Sie jetzt Kontakt zu den Experten für Compensation & Benefits auf.

Akademie für Benefits & Compensation | Bewertung
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Name
Akademie für Benefits & Compensation
Bezeichnung
Benefits: Attraktive und zeitgemäße Mitarbeiterangebote